Sonntag, 28. September 2008

Gedankensplitter 1

Para escribir sólo hay que tener algo que decir...



...oder: um schreiben zu können, muss man nur etwas zu sagen haben.

Ich wollte ja schon immer die Zeit festhalten. Die Manie, alles Mögliche aufzuschreiben, kann mehrere Ursachen haben: Es gibt Momente, da schwirrt einem so viel durch den Kopf, dass man es einfangen, auf das Papier setzen und dort zurechtschieben will, sonst wird es unüberschaubar. Oder aber man entdeckt da draußen im Alltag etwas, das einen so beeindruckt (freut, ärgert, belustigt, beschäftigt...), dass man es mit anderen teilen will.


Nun, das mit dem Papier ist ja in Zeiten wie diesen fast schon überholt: wenn man etwas mitzuteilen hat , wirft man es nicht aufs Papier, wo es brav sitzen bleibt - man geht in den größten Speaker's Corner der Welt: ins Internet.


Und hier bin ich nun. Ab heute existieren ich und mein berüchtigtes "Buch" (Notizbuch, Zettelwirtschaft, Sammlung kurioser Alltäglichkeiten) auch virtuell.


Ich bin selbst gespannt, was daraus wird. Was sich daraus machen lässt und was ich dann daraus machen will. (Das sind nämlich drei verschiedene Paar Schuhe).

Lasst euch überraschen. Und bleibt dran.

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