Jörg Haider, der umstrittene Unheilige - und insbesondere sein umstrittener Unfalltod - ist heute in allen Zeitungen und in aller Munde. Ein Grund, sich an dieser Stelle nicht über das Phänomen Haider auszulassen. Auch nicht über die Haider-Bruderschaft BZÖ. Und auch nicht über Asylpolitik oder Ortstafeln.
Hier sei nur angemerkt: Während das BZÖ noch mit Ortstafelfragen nach Wählerzustimmung heischt, ist nicht nur das Interesse vieler Kärntner am Thema erkaltet, sondern haben es auch so konträre Figuren wie Heimatdienst-Chef Feldner und die Slowenenvertreter Marjan Sturm und Bernard Sadovnik geschafft, durch Vernunft zu einem Konsens zu gelangen. Eine Lösung besteht also parallel zu der heißen Luft, mit der das BZÖ daraus ein Problem macht.
Jemand sollte das Bündnis Zukunft Österreich darauf hinweisen, dass das 21. Jahrhundert angebrochen ist. Dass man nicht ewig von Themen und Charisma eines Verblichenen zehren kann. Und dass man mit Vernunft auch ganz gut Politik machen kann. Vielleicht sogar eine, die Kärnten voranbringt.
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